November 2015: so wars
Nu isses aber höchste Zeit für den Rückblick auf den Rekordmonat November, indem wir tatsächlich sage und schreibe drei Konzerte gespielt haben.
1. Berlin
Zunächst sah es schlecht aus für Berlin, weil unser Veranstalter dort sich schon im Frühjahr entschlossen hatte, an seinem und unserem jetzigen Leben nicht mehr teilzunehmen.
Bernd, Mensch, Digga!
Das SO36 war jedoch bereit den Deal zu übernehmen, den wir mit ihm schon Jahre zuvor abgemacht hatten. Zusammen mit Fliehende Stürme und Radio Schizo, mit denen wir im April schon das Knust in Hamburg ausverkauft hatten, freuten wir uns dann doch auf ein gemeinsames Konzertwochenende in Berlin und Düsseldorf.
Das SO36 konnte uns wieder mal begeistern.
Allerliebste Aufnahme durch Abenddienst und Tekkis, herausragendes Catering und natürlich das Berliner Publikum sorgten dafür, dass wir in bester Stimmung auf die Bühne Kamen. Denn das Gitter vom SO36 war noch gar nicht aufgeschlossen, da bappte schon das Schild „Ausverkauft“ an der Tür. Unglaublich. Offenbar ist die Kombi mit Fliehende Stürme und Radio Schizo ein verlockendes Angebot.
Die Party geht ab.
Diesmal hält meine Hose während des Konzerts und Berlin bleiben schockierende Einblicke erspart. Allerdings bricht sich der alte Körper beim Laden am nächsten Morgen doch freie Bahn und ich kann in Düsseldorf nur mäßig gut angezogen auftreten.
Schon in Berlin werden die T-Shirts in den gängigen Größen ausverkauft. Armes Düsseldorf, dort können wir nur noch Reste anbieten. Wer noch ein Hemd braucht, kriegts bei Colt.
Insgesamt: Alles super! Als das SO36 fragt, ob wir das nicht nochmal machen wollen, ist die Antwort schnell gefunden:
„Aber sicher doch!“.
Nach einem Absacker (oder waren es zwölf?) und drei Stunden Schlaf noch ein fulminantes Frühstück im Hotel und auf nach Düsseldorf, denn der Weg ist weit.
2. Düsseldorf
Die A2 beschert uns eine Vollsperrung mit 20 km Stau. Ojeh ojeh, wenn das man gut geht, wo wir doch so früh in Düsseldorf sein müssen, weil da so früh Feierabend sein muß. Suboptimal alles, lange Fahrt, wenig schlafen, zu wenig Bier für einen Stau dabei, Sekt schon beim Laden in Hamburg kaputt gegangen und denn noch frühe Anfangszeit.
Später gibts auch noch Kritik vom Publikum, was wir denn auch für Scheißlokalitäten aussuchen, wo ein Konzert schon zuende sein muss, bevor ein anständiger Punker überhaupt richtig wach ist.
Wohl war, das gibt zu denken.
Tatsächlich erreichen wir das Venue erst mit einer guten Stunde Verspätung, die wir beim Soundcheck durch verwirrende Manöver wieder reinholen müssen. Danke nochmal an die Technik, die das klaglos ertragen hat.
Das HDJ ist aber auch zur frühen Anfangszeit gut gefüllt und der Kindergeburtstag nimmt seinen Lauf und es geht – sagen wir mal – turbulent zu.
Auch die Security hat munter mitgespielt. Und das obwohl (oder vielleicht auch weil) wir versucht haben, jenen in einem Gespräch die besonderen Eigenheiten eines Punkrockkonzerts zu erläutern. Hach, wie mans macht, macht mans falsch.
Deswegen, und um der besonderen Gefährdung von Mensch und Material im Publikum und auf der Bühne Sorge zu tragen, folgt ein moralischer Absatz:
Für manchen mag eine kleine Boilerei zu einem gelungenen Abend dazu gehören. Dazu stellen wir klar, dass das nicht in unserem Interesse liegt. Wir möchten Musik machen.
Jedem muss klar sein, dass das Konzert sofort zu Ende ist, wenn unsere Geräte Gefahr laufen, kaputt zu gehen. Wir können nicht für jeden Gig neue Sachen kaufen.
Es ist in jedem Fall schlechter Stil, einer Security ein Effektgerät an den Kopf zu werfen, das man vorher dem spielenden Gitarristen vom Kabel gerissen hat. Das ist schlecht für das Effektgerät und unangemessen für den Kopf des Getroffenen (auch wenn einem der vielleicht blöd vorkommt).
Pogo ist Pogo.
und
Kloppe ist Kloppe.
Ja, der Jugend Überschwang. Es ging ja alles glimpflich ab. Andys Amp hat den Sturz aus einem Meter Höhe überlebt (Danke Jim Marshall), das Mordwerkzeug hat sein Ziel verfehlt (Danke Hopfen und Malz) und Enten hat den Rest des Gigs eben ohne seine 8 Effekte zu Ende gespielt (Danke Enten).
Wir freuen uns über Eure Ekstase, aber besser ists, wenns unblutig abgeht.
Nachher noch der Hotelbar das Fass ausgesoffen (Rajas:“…macht nix, is ja noch eins da, ich stech es auch selbst an …“), tags drauf ohne Frühstück nach Hause, drei Tage schlafen, Uff!
3. Hamburg
Zum Ende des Monats hatten Yakøbsæ zu ihrem 25 jährigem Bestehen in die Markthalle geladen. Ein wildes Happening mit sehr buntem Programm und wir mittendrin. Wir stehem dem Gig mit gemischten Gefühlen gegenüber (schon wieder Hamburg, geht denn das?) aber schließlich ist Geburtstag und die Markthalle und überhaupt, ab dafür…
Und so isses denn auch: Backstage gewährt Holy Moses tiefe Einblicke (welches sind besseren Schuhe für den Gig?), wir erfreuen uns in gelöster Stimmung am vom Gastgeber selbtgebauten Geburtstagsbuffett, während draußen zu düsteren Tönen nach Kräften geheadbangt wird.
Interessant.
Aber auch für Restmensch und die Razors findet sich in der Halle ein Publikum. Wir spielen unser verkürztes Set, nachdem Rajas erst kurz vor dem Gig mit dem Taxi heranrauscht.
Termine, Termine – das wird alles nicht einfacher, und wird nächstes Jahr auch nicht besser werden.
Schließlich feiern Yakøbsæ standesgemäß ihren Auftritt als Headliner und werden gebührend gefeiert.
Uff, das ist ein unerträglich langer Post geworden.
Bis dann und rutscht schön
Bernhard
Kamikaze-Radio das Interview 2015
Getränke bereitstellen, 45 Minuten Insiderwissen sind kaum ohne zu ertragen...
- und außerdem ist das bei dem Sender so Sitte.

Grüße
B.
Remember Remember The 5th of November…
…oder so.
Wir möchten noch einmal auf DIE TERMINE im November hinweisen:
Am 6.11. spielen wir mit den Fliehenden Stürmen und Radio Schizo im SO36 in Berlin.
Am 7.11. fahren wir allesamt nach Düsseldorf und spielen mit den gleichen Bands im HDJ .
Am 28.11. kommts dann in Hamburg nochmal ganz dicke, denn Yakøbsæ feiert 25ten und das wird ein schlimmes Fest mit 7 Bands in der Markthalle .In Hamburg gilt es, die frühe Anfangszeit von 18.30 zu beachten… naja, das erste Pils hat man dann ja schon lange ausgeschwitzt.
Dann wird es erstmal eine längere Pause mit live-Gigs geben, weil äääh, ach nichts, ich soll nicht immer alles verraten.
Also, gönnt Euch den Jahresausklang, denn 2016 wird sich RAZZIA erstmal bedeckt halten um dann hoffentlich um so deutlicher wieder hörbar zu werden….
und überhaupt, jeder Tag kann der letzte sein,
ich guck mal nach den Fässern im Keller…
Als Appetithäppchen hier ein Video von unserem Auftritt in Hamburg Ende 2014.
Jawoll, Ja!

Soundcheck im Knust
Das war ein Fest im Knust. Ausverkauftes Haus und beste Stimmung bei allen Beteiligten. Außerdem gabs einen Release zu feiern: Es gibt wieder T-Shirts. Hurra!
Die gibts auf Konzerten käuflich zu erwerben und natürlich im gut sortierten Klamottenladen, zum Beispiel bei Colt.
Wir sind begeistert, dass Ihr (nach dem Auftritt im Dezember) schon wieder so zahlreich erschienen seid und bedauern sehr, dass einige keinen Einlass mehr gefunden haben.
Und weil das Konzert auf so herausragendes Interesse stößt, gibts das gleiche Set an Bands mit Radio Schizo, Fliehende Stürme und RAZZIA dieses Jahr nochmal zu hören und zwar am
6.11.2015 in Berlin (SO36)
und am
7.11.2015 in Düsseldorf (TBA)
Mit dem tiefen Süden wirds in diesem Jahr wohl wieder nix. Es ist ein Trauerspiel. Aber dafür haben wir uns vorgenommen, auf den nächsten Konzerten noch ein bißchen länger zu spielen… Und die Hamburger werden im Winter vielleicht noch eine kleine Überaschung erleben.
so long
B.
wir spielen im Knust!
und wer's nicht weiß, dem sei gesagt, dass das in Hamburg ist.
Hierzu haben wir uns mit ganz alten Recken (Fliehende Stürme) und einer frischen Berliner Zelle (Radio Schizo) zusammengetan. Das wird spannend.
Leute, die es nicht nach Hamburg schaffen, können im Herbst das gleiche Line-Up in Berlin erleben. Außerdem versuchen wir, diesen Abend des düsteren Vergnügens auch tief im Süden zugänglich zu machen. Mal sehen, ob das hinhaut.
Tickets für Hamburg kann man bei Colt schon jetzt erwerben.
Ein Gig für alle,
die im Dezember nicht mehr reingekommen sind,
für alle, denen Slime einfach zu lustig ist,
für alle, die einfach sowieso nie genug haben,
ach überhaupt, für jedermann.
Wir sind schließlich auch da.
Grüße
B.
Hamburg hat gefeiert
Na, das war ja nun echt ein Event, unser Gig mit Slime und Restmensch am 12.12.2014.

abgefeiert....
Pünktlich starteten wir unser kurzes Gastspiel und Hamburg wippte nicht nur mit den Füßen, sondern feierte vor der Bühne mit gemütlichem Pogo. Auch auf den Balkonen, auf denen gewöhnlich ältere Generationen ihren Erinnerungen nachhängen, brachten die Wallungen der Gemüter auch den ein oder anderen reiferen Körper in Bewegung. Danke, danke für die freundliche Aufnahme.
Und dann kam Slime... Und Slime ist Slime, nicht wahr? ... und brachte die Halle bis in die letzte Reihe zum feiern.
Wir hatten viel Spaß unter guten Bedingungen und schwelgten mit Bands und Technikern in kollegialer Stimmung. Schön, schön.
Zum Glück konnten unsere Gäste über die teilweise sehr seltsamen Vorträge, die ihnen bereits am Kartenhäuschen geboten wurden, hinwggehen und es kam trotzdem zu einem lang ersehnten Wiedersehen mit alten und (Verzeihung) ganz alten Bekannten und auch neue Bekanntschaften wurden geknüpft.
Als krönenden Abschluß konnte Colt, der in der Halle mit einem Verkaufsstand sein Label vertreten hat, einen Verkaufsrekord bei den RAZZIA-Tonträgern bekanntgeben. Ja, haben denn nicht alle Hamburger unsere Platten schon?
Ach, und wo wir grad dabei sind: Jetzt ist auch die "Spuren" LP, das letzte Studio-Album der Ur-Bestezung von 1991 wieder als Vinyl und CD erhältlich. Neu gemastert, mit neuem Cover und überhaupt toll toll toll. Die CD enthält zusätzlich zwei Bonustracks aus den Aufnahmesessions jener Zeit. Auch diesmal gibts eine limitierte Auflage in Sonderfarbe. Kann man sich ja mal angucken.
Grüße und Hoch die Tassen!
B.
ach, ich leg mich wieder hin...

Konzert in Hamburg
Offenbar ist der Termin hinlänglich bekannt, denn aus gut unterrichteten Kreisen erreicht uns heute - einen Monat vor dem Jahrhundertereignis - die Nachricht, dass bereits mehr als 1000 Karten verkauft sind. WOW! Deshalb jetzt nochmal die Erinnerung an alle, die teilnehmen wollen:
Denn es sind nicht mehr viele da.
Also denn, bis die Tage. Sehen wir uns in der Fabrik? Einlass ist um 20.00 Uhr.
Gruße
B.
Es lebt!

unmöglich: Tee und Schnuffeltuch!
Letzte Woche (ja, erst zwei Wochen nach dem Gig in Potsdam!) gab es wieder erste Lebenszeichen von Rajas.
Die Nummer schien von Anfang an unter keinem guten Stern zu stehen: Schon auf der finalen Probe war Rajas todkrank erkältet und trank öffentlich Tee!
Sowas hats überhaupt noch nie gegeben. Während er an Heißem nippte und seine Stimmbänder eher schonte als trainierte, machten Andy die Knochen zu schaffen und er spielte schmerzgeplagt die Probe sitzen.
Mann Mann Mann, wir sind schon ein desolater Haufen.
Und so ging es auch gleich weiter: Am Tag des Konzerts bedeuten 5 Minuten zu spät an der Autovermietung: Kein Bus für RAZZIA!

"wie, da is keiner, die Tür is zu?

Hotel: Luxusbunker fussläufig vom Wurststand zu erreichen. Sensationell!
Stopf Stopf Stopf, die ganze Backline muss mit rein und ab in den Stau...
Wegen herausragend vorausschauender Reiseplanung kommen wir trotzdem pünktlich gegen 17.30 in Potsdam an und können gerade noch den Abbau der Hüpfburg bewundern. Bernhard ist enttäuscht. och, extra die guten Socken an...
Die Bühne ist schnuckelig und wir werden warmherzig empfangen. Rajas kriecht vor dem Gig nochmal ins Hotel und sieht wirklich schlecht aus, aber Andy freut sich: Er wird im stehen spielen. Na also!
Die Potsdamer sind da und auch ein paar Berliner sind gekommen. Einige können kaum glauben, dass sie den Originalen gegenüberstehen. Doch wir sind es wirklich und das hört man auch.

Nach dem Gig gönnt man sich noch etwas Rockstarleben mit bunten Schirmchengetränken. Obst soll ja gesund sein.

Schlagzeugerfrühstück mit vier Sternen. Heftig! Danke Raico!
Tags drauf geht es nach einem fulminantem Frühstück wieder nach Hause. Selbst diejenigen unter uns, die sonst nicht so einfach für Auftritte zu begeistern sind, finden Gefallen an der Sache. Bravo!
Nächstes Konzert ist jetzt Hamburg mit Slime zusammen in der Fabrik am 12.12.2014. Das wird ein Fest!
Grüße
B.
Pläne schmieden
Das klappt gut.

Rajas gibt volle Power in Peine. (Foto: Tanya Nguyen)

auch von Tanya...
Peine war sowieso eine schöne Party.
Ich habe mich sehr gefreut, auch mal wieder in kleinerem Rahmen zu spielen.
Hat wirklich was.
Angenehmes Wetter,
nette Leute,
schöner Sound
und überhaupt.
Dank an Höhnie für die Einladung!
Die Woche drauf haben wir uns zum Pläne Schmieden getroffen:

Jetzt noch mehr Siegler bei RAZZIA: Peter Siegler (mitte) ist zurück! (findet dieses Bild aber Scheiße). Neu an den Trommeln: Joachim (rechts)
Hier die Tagesordnung und die vorläufigen Endergebnisse:
weitere Veröffentlichungen:
Rest of Vol.II in Arbeit und ääh ja was? im Prinzip ja.
defizitäre Welttournee starten:
nach verschiedenem Hin und Her schließlich: nö! Aber vielleicht kriegen wir was anderes hin - nächstes Jahr.
Onlinevermarktung (MP3 im Internet) angehen:
schwere Diskussion vom Zaun gebrochen. Kompromiss ist, wenn es trotzdem kracht. Ihr werdet sehen.
gemütlicher Teil:
Prost! Kommt gut nach Hause, Jungs!

Damit verabschiedet sich die Band teilweise in die Ferien.
Das nächste Ding ist dann am 23.8. abends unser Auftritt in Potsdam.
Das wird ja nochmal was für die ganze Familie, mit Ponyreiten, Hüpfburg und zweierlei Polkaholics(x) aus D und US.
Der Eintritt ist frei, "Die Linke" lädt ein.
Wenn das nix ist.
Man sollte pünktlich erscheinen, denn um 22.00 Uhr ist alles vorbei.
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P.S.: Mir ist das ja ein bißchen unheimlich, sich da mit den etablierten Politmackern einzulassen, aber wir werden den Jungs und Mädels schon die Meinung geigen...
Grüße
B.
alles wie früher…
... nur noch besser wirds in Peine.
Wir spielen dort am 7. Juni auf HoehNIEs Einladung.
Die Videos vom Vorjahr lassen vermuten, dass das wirlich schlimm wird.
Schlimm, schlimm, schlimm.
Und das zu mäßigen Preisen!
Also denn, Vorverkauf direkt beim Chef: HoehNIE@gmx.net.
Wir freuen uns ...
und wir üben fleißig..
und streiten uns, wer fährt.
ich äääh, ich ja nicht ...
Die offizielle Adresse heißt: Beneckestraße 9, 31224 Peine.
Und ne Wegbeschreibung gibbet auch:
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und zum Feste gibts die Reste!

RAZZIA im Glück: Die Rest of Vol.1 ist da!
Neu ist natürlich relativ. Getreu dem Motto:"Der Tradition verpflichtet und dem Neuen aufgeschlossen" ist es erstmal ein Oldtimer-Album geworden, das steinalte Aufnahmen enthält. Einige davon sind allerdings tatsächlich so alt, dass sie uns selbst vollkommen neu erscheinen.
Seltsam? Aber die volle Wahrheit!

Die neue RAZZIA!
Auf CD und Vinyl gibts auf der "Rest of Vol. 1" von RAZZIA ausgewählte Samplerstücke (klanglich aufpoliert) und eine ganze Reihe unveröffentlichter Live-Aufnahmen zu hören, die zeigen, was RAZZIA in den 80ern bedeutete. Klar, dass wir uns da in den Haaren lagen, welche Titel da rauf müssen und welche nicht.
So ist es eine bunte Mischung geworden, mit bekannten Sampler-Beiträgen, raren Tapes (jahaaa Cassetten!) und vollkommen überraschend aufgetauchten Studioaufnahmen, an die sich einfach niemand erinnern wollte...
Die sind aber so "RAZZIA", dass sie über jeden Fälschungsvorwurf erhaben sind.
Die CD-Version ist etwas länger, weil das so sein muss, hat man uns gesagt.
Bonusvideos gibts diesmal nicht auf der CD, sondern hier! Da könnt ihr gleich mal sehen, worum es bei der "Rest of" geht.
Gedreht ist alles an Originalschauplätzen. Wer sich zu erkennen glaubt, dem sei gesagt:"Das bist Du wahrscheinlich gar nicht und so betrunken kann man gar nicht sein. Das bildest Du Dir alles nur ein."
Ach so: Man kann die Platte auch kaufen. Bei Colt.
Endlich Ferien!

Schemel-Brother: Enten

wenn Gitarristen sitzen, können Drummer es auch mal ruhiger haben...
Die Saitenfraktion hat in erster Linie Rücken und übertrifft sich in Diagnosen von "Hexenschuss" bis "Bandscheibenvorfall".
Sören schlägt vor, zukünftig unter dem Decknamen "Schemel-Brothers" aufzutreten, weil so langsam alle Herren im Sitzen proben (müssen). Naja..
Wenigstens Rajas bleibt aufrecht und Arne schont sein verbliebenes Hörvermögen für die Gigs, die da kommen sollen. Unsere Auftrittsplanungen für dieses Jahr sind größtenteils geplatzt ( son Schiet!) und wer es sich leisten kann, verschwindet erstmal für ein bis vier Wochen in den Urlaub.
Für die Daheim- oder sonstwie Zurückgebliebenen habe ich mal ein paar unscharfe Schnipsel von unserer Berlin-Fahrt letztes Jahr zusammengeschnitten. Zum Trost sozusagen. Hier kann man den gucken.
Tja, und unserereiner renoviert im Sommer Keyboards, weil nach 25 Jahren plötzlich alle Knöppe an den Dingern neu müssen. Unverschämtheit!
Bis die Tage
B.
RAZZIA – live 2012 – Schatten über Geroldshofen
Schneller, Lauter, Härter!

Die Neu-Auflage gibts bei Colt zum studentischen Preis
Die Original Ausgabe war unsere erste Scheibe, die auch als CD-Version erhältlich war. Gerade aber mit diesem neuen Silberling waren wir im Gegensatz zur Vinyl-Variante nie so ganz zufrieden.
Aber jetzt gibts ein neues Master und die Scheibe kommt endlich auch klanglich dem nahe, was wir uns einst vorgestellt hatten.
Die Platte wird sehr kontrovers diskutiert und ist eher ein phantastisches, düsteres Album als politische Tanzmusik. Allemal das Reinhören wert - ganz anders als "Tag ohne Schatten" oder "Ausflug mit Franziska".
Auf dieser neuen Ausgabe befinden sich auch zwei Videos von 1989. Diese dokumentieren erstmalig RAZZIAs Versuche, selbst ein Musikvideo zu produzieren. Lustig, was da mit VHS-Rekordern zusammenkopiert wurde und dann doch nicht zur Veröffentlichung kam. Das Prunkstück aus dieser Sammlung darf leider aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden und muss noch 20 Jahre ein Geheimnis bleiben, so dass es nur zwei Videos als Bonustrack auf die CD geschafft haben.

Eigentlich hatten wir ganz was anderes vor
aber wir sind noch am Ball, immerhin. Konkrete Konzertpläne für dieses Jahr gibts noch nicht (au weia!), aber schaun wir mal.
Grüße
B.
Hamburg rules!

auch bei Reisen von nur 8 km darf das Fahrbier nicht fehlen
Auftritte in Hamburg sind für RAZZIA immer etwas besonderes gewesen. Zum einen gilt das Hamburger Publikum als besonders kühl und außerdem sind im Publikum natürlich jede Menge krittelnder Kollegen und eine Vielzahl besonders enger Freunde und solche, die es werden sollen.
Der Gig auf dem Hafengeburtstag am 12.5.2012 bietet eine ganze Reihe zusätzlicher Besonderheiten. Erstmal möchten wir natürlich in Hamburg nach so langer Zeit ein gutes Bild abliefern. Ungewohnt ist auch die kurze Anfahrt, denn obwohl die vielen Kilometer Anreise zu den anderen Auftritten schnell nerven, lässt sich diese Zeit prima nutzen, sich durch dummes Geschwätz oder tiefsinnige private Gespräche aufeinander einzugrooven und letzte Absprachen für das bevorstehende Konzert zu treffen.
Das fällt beim Gig im Hafen alles weg. Ja mehr noch: Wegen der ausgeprägten Platznot, die auf dem Hafengeburtstag herrscht, können wir noch nichtmal zusammen anreisen - Die gesamte Backline wird in einen Bus gestopft und hier und da rollt sich noch ein Musiker in der Bass-Drum zusammen - angeschnallt natürlich. Trotzdem müssen einige Mukker tatsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen und werden erst kurz vor Beginn des Auftritts zur Band stoßen. Es ist einfach nicht genug Platz im Bus und es ist nur ein Fahrzeug pro Band erlaubt. Das ist irgendwie nicht wirklich entspannt.
Dann kommt wenige Tage vor dem Wochenende noch tatsächlich Hektik auf: Bambix soll vor uns spielen und will aus Holland nur im PKW anreisen und fragt, ob sie unsere Instrumente benutzen dürfen.
Ähhh, ja ... aber dürfen wir denn überhaupt so früh schon zur Bühne kommen? Das ist auch seitens der Veranstalter nicht wirklich zu beantworten und man einigt sich schließlich auf: "mal probieren, wird schon schiefgehen". Also müssen wir doch früher los und es muss wirklich alles mit. Hach, ist das aufregend!
Wir erreichen die Bühne trotz Polizei-Schikane und dem üblichen unerträglichen Volksauflauf, den der Hafengeburtstag darstellt, mit einer standesgemäßen Verspätung von 15 Minuten. Gerade noch rechtzeitig, damit der Auftritt von Bambix pünktlich beginnen kann.

Bambix glüht vor
Bambix rockt routiniert los und kann Hamburg für sich erwärmen. Wir sortieren solange unsere sieben Sachen aus dem vollgestopften Buss und warten gespannt, ob die übrigen Bandmitglieder rechtzeitig die Bühne erreichen. Und richtig: alle trudeln sehr rechtzeitig ein und sind auch ziemlich nüchtern ... und frieren. Dann heißt es aufbauen und ab die Post, denn Bambix ist pünktlich fertig geworden...
Beim Umbau zickt die PA ein bißchen und kostet eine weitere Viertelstunde. Der Mob darf solange das Feuerwerk für die Luxus-Dampfer bewundern. Hmpf. Das Publikum bleibt brav vor der Bühne, ist aber inzwischen natürlich wieder hoffnungslos unterkühlt, als RAZZIA endlich vor blau gefrorenen Nasen zu spielen beginnt.

und wieder ohne Funk ....
Nach rudimentärem Soundcheck haben wir unsere liebe Not auf der Bühne und Rajas muss auch auf sein Funkmikro verzichten. Was dazu führt, dass er ständig Gefahr läuft, sich in seinem Kabel zu verheddern und lang hin zu schlagen. Naja, er ist das ja gewohnt und bisher hat er noch von jedem Gig eine kleine Narbe mit nach Haus gebracht.
Trotz der Widrigkeiten gehts gut ab in Hamburg, seht selbst:
Neue Fotos gibt es auch aus Hamburg und Berlin. Die haben wir hier in das aktuelle "Foto-Album" eingepflegt.
Wiedermal sind wir verblüfft, dass so viele ganz junge Leute uns sehen wollen. "Wie isses nur möglich? Hoffentlich haben die einen gnädigen Blick für die alten Säcke, die da auf der Bühne schwer arbeiten und riskieren, von ihrer Plauze oder noch schlimmeren Alterserscheinungen überwältigt zu werden", denke ich noch. Aber die Fotos vom Publikum zeigen durchgehend freudige Gesichter. Danke, Hamburg.
Nach dem Gig ist die Urbesetzung erstmal erschöpft in die Gruft zurückgekrabbelt. Man darf gespannt sein, ob sie da wieder raus kommt ... wenn man erstmal so liegt ...
Berlin!

Abfahrt? ... warten auf dies und jenes
Nach den Erfahrungen unserer letzten Fahrt hatte sich mancher mit Flieger-Accessoires ausgestattet, um eine weitere Tieflugreise angemessen geniessen zu können. Susu erklärte auch ihre Fahrbereitschaft, erhielt jedoch nach sehr, sehr kurzer Diskussion zunächst für die Hinfahrt Fahrverbot.
...Eigentlich war es nur ein einstimmig gerufenes "Nein!"
Wenn nur der Chorgesang immer so auf den Punkt kommen würde...

Diesmal mit mäßiger Geschwindigkeit
Man erinnert sich an die vielen Anekdoten, die die Berlin-Reisen von RAZZIA so mit sich brachten und die sich um mitgeführte "Leistenteile" und das Ortsschild von Rostock ranken. Außerdem freut man sich auf das Wiedersehen mit alten Bekannten dort und natürlich auf den Gig selbst.
In lustigem Geplapper fällt gar nicht auf, dass das Fahrzeug (diesmal hauptstadtgemäß eine Nummer größer) gar nicht wie sonst verzweifelt und nur mit Mühe versucht, Kontakt mit der Hinterachse zu halten.
Ganz entspannt alles. Durch gekonntes Getränke-Management kommen wir auch mit nur einem Pee-Stop aus. Wußten Sie schon, dass man viel weniger pinkeln muss, wenn man statt Tee und Bier einfach nur Bier trinkt?
In Berlin angekommen bricht fieberhafte Aktivität aus. In nur einer Stunde sollen die Soundchecks für alle 4 Bands erledigt sein, huch, doch gar nicht so entspannt.

konzentriert: Soundcheck für RAZZIA

Backstage

Beim Tee lernt man sich kennen ...
Für vier Bands sind die Räumlichkeiten knapp bemessen - und jetzt sind noch nichtmal die Kumpels da - aber der Nudelsalat reicht für alle und Bier ist auch noch vorhanden. Hier machen wir auch die erste Bekanntschaft mit der Berliner Luft, die aus dem Osten der Stadt herüber rollt. Tja, wenn noch einer muss....
Für die Trockengreise hat Bernd sogar heimlich auch alkoholfreies Bier besorgt und gut versteckt. Oh, mein Gott, wenn das rauskommt, oder jemand gar aus Versehen durstig einen Schluck dieser garstigen Flüssigkeit zu sich nimmt.... nicht auszudenken.
Als dann die ersten Freunde eintreffen, dehnt sich die Pre-Party in die umliegenden Gastronomiebetriebe aus, die das Viertel rund ums SO36 reichlich zu bieten hat.
... und dann gehts endlich los ...

Berlin feiert!
Die Berliner sind gekommen und haben Lust zu feiern, großartig. Fotos sollen noch kommen, wir sind gespannt.
Schon im zweiten Titel versagen die ersten Textilien und entblößen Musiker in der zweiten Reihe. Ogottogott, wo soll das alles enden? Es endet schließlich im Totalverlust des Beinkleids, nächstes Mal also lieber noch mehr schwitzen als plötzlich hinterher ohne da zu stehen.

und wieder backstage ...
so geht es eine Stunde lang. Danach schaffen wir es nicht mal mehr, die Treppen bis in die Backstage hinauf zu kriechen und Rajas bleibt für mehrere Minuten nicht ansprechbar. Aber immerhin kann er noch aufrecht stehen. Wär vielleicht doch gar nicht so schlecht, so ein Sauerstoffzelt. 15 Minuten später ist aber wieder alles beim alten: nämlich in Feierlaune.

Wir haben total vorsichtig geduscht und kaum was aus dem Fenster geworfen, ehrlich!
Das Hotel ist für Rock´n´Roll-Gäste eher ungeeignet, wie die nebenstehenden Hausregeln beweisen.
Dafür gabs in unmittelbarer Nähe kultige Curry - auch ohne Hose - und Mustafas Quetschbrot und einen amtlichen Spätkauf. Hat dann ja doch Vorteile, die Hauptstadt - zugegeben.

Inventur am Morgen danach
Je nach Charakter und Abendbeschäftigung finden sich die RAZZIAner nach 1 - 6 Stunden Schlaf zum Frühstück wieder zusammen. Wir benehmen uns auf nette Art noch ein bißchen daneben und kommen um ein Hausverbot herum.
Dann wird erstmal das Auto komplett ausgeladen und Inventur gemacht, um zu gucken, was alles fehlt. Zur großen Freude finden sich die meisten Sachen wieder an: sämtliche Snares sind da (die gehen so schnell kaputt) und nur ein Gitarrenständer bleibt vermisst. Geht ja noch.
Alles in allem eine fette Nummer, die viel zu schnell zu Ende ging. Danke Berlin für die freundliche Aufnahme und den ungebrochenen Willen zum Spaß!
Hamburg kommt umsonst rein!

Jolly Roger Bühne
Es ist tatsächlich wahr!
Die RAZZIA-Urbesetzung wird in Hamburg auf dem Hafengeburtstag spielen. Natürlich auf der Jolly Roger Bühne, am Samstag den 12.5. um 23.00 Uhr eine ganze Stunde lang.
GEIL!
Jolly Roger Bühne auf einer größeren Karte anzeigen
Der Eintritt ist natürlich frei und Frau Ballkult bittet wie jedes Jahr um gesteigerten Getränkeumsatz.
Wir sind dabei.

toll!
Die Anreise mit dem Auto dürfte aus mehreren Gründen vollkommen sinnlos sein.
Nächster Gig in Berlin!
Wir üben auch schon ganz fleißig. Versprochen.
Grüße
B.
Die Not hat ein Ende!
Ab sofort sind die Alben "Ausflug mit Franziska" und "live" wieder neu erhältlich!
. . . und das zu vernünftigen Preisen zum Beispiel hier. Im Augenblick stehen diese Scheiben nur als CD zur Verfügung aber ab Januar gibt es dann auch Vinyl, Vinyl und Vinyl. Hurra!
Die Aufnahmen sind die gleichen wie damals - denn da gibts ja kaum was zu verbessern. Ein Klick auf den jungen Mann rechts offenbart, was Sören schon 1987 über "Ausflug mit Franziska" dachte.
Um dem Fass die Krone ins Gesicht zu schlagen, sind die CDs mit ein paar Bonustracks ausgestattet: Die Live-Scheibe enthält drei bisher unveröffentlichte Live-Videos und die CD-Variante von "Franziska" hat nun einen anderen Bonustrack als die Ausgabe von 93. Wenn das nix ist.
Ja ja ja, wir hätten mal lieber mehr üben und ein Weihnachtskonzert machen sollen. Wir ham ja auch geübt. Ehrlich! . . . und nächstes Jahr solls auch wieder das eine oder andere Konzert geben. Bestimmt.
Es geht weiter!

Die Urbesetzung zieht Bilanz
Die Vorstellungen und Prioritäten sind bei allen nach wie vor sehr verschieden, aber wir sind alle begeistert von dem schönen Gig. Das kann man denn ja dann nicht wieder einfach so hinschmeißen, oder?
"Ja, aber wie denn wo denn was denn ..." heißt es dann. Schaffen wir es weiter so zu proben, wie viele Gigs im Jahr wären durchführbar und wie müssen die aussehen? Denn Eines wird schnell deutlich: Wir können nicht wieder von Kulturzentrum zu Kulturzentrum ziehen, weil es nur sehr wenige Termine im Jahr geben wird, wo wir überhaupt alle Mitglieder unter einen Hut bekommen. Und wer soll da entscheiden, ob man in Tostedt spielt oder lieber in Hoyerswerda? . . . und eine Tour ist terminlich sowieso völlig ausgeschlossen.
Aber immerhin, es besteht noch die Chance, dass es hin und wieder einen Gig geben wird. Wer ein unwiderstehliches Konzertangebot hat, kann sich gerne mit booking@limoinsel.de in Verbindung setzen.
Nächstes Thema: Was ist mit neuen Titeln? "äh ja, na klar... aber wann denn bloß? und ne Studiosession wär toll, aber das dauert ja noch länger..." Schwierig alles, aber angeblich sind drei Titel so gut wie fertig geschrieben (Huch?)
Also auch hier einfach abwarten und gucken was geht...
Also, bis dahin...
B.
Hünxe

völlig neues Getränke-Konzept auf RAZZIA-Reisen

Rajas checkt schon mal die Bühne
Während der Fahrt ging es recht beschaulich zu. Mittels hochmoderner Technik konnten wir schon die ersten Videos vom Vortag auf Youtube sehen und uns ein bisschen einstimmen. Lustig.

Pack verträgt sich . . .
Katastrophe für manch ein inzwischen sehr trocken lebendes Bandmitglied: "Es gibt kein alkoholfreies Bier". Ohgott. Die Versorgungslage scheint zwar dem Anlass angemessen zu sein - aber irgendwie ist es auch blöd, die mitgeführten Vorräte sorgsam rationieren zu müssen. Die mitreisenden Greise werden ihr Gepäck in Zukunft noch deutlich erweitern müssen.
Die Stimmung auf dem Festival ist überall freudig und nett - man trifft vor und hinter der Bühne viele alte Bekannte und es startet ein großes Hallo. - Aber mancher hat doch gefehlt. Schade. Na egal, wir sind ja auch zum Musik Hören und Machen gekommen.
Kurz vor dem Gig sind dann die Stimmungen in der Band ganz durcheinander, bei mir gings sowieso ständig rauf und runter. Auf der Bühne ist aber dann alles klar. Freundliche Unterstützung allerorten macht trotz unserer teilweise sehr altertümlichen Technik eine kurze Umbaupause möglich und ab geht die Luzie. Toll, die Leute feiern und wir haben Spaß. Ein paar wenige Fotos gibt es hier.
Nach der Show nutzen wir die Gelegenheit und gucken uns die nach uns spielenden Bands an.

unerkannter Rockstar möchte beim Feiern inkognito bleiben
Tags drauf gibbet dann noch ein gemütliches Frühstück im Hotel, bei dem auch verräterisches VHS-Material aus den frühen Jahren den Besitzer wechselt. (Das Material taugt leider nur zu Erpressungsversuchen).

low altitude!
Wir sind noch ganz baff und ein paar Tage später taucht die Frage auf: "wars dat nu?"
und schon zeigt sich wieder das alte Problem: Ein Termin zur Besprechung des weiteren Werdegangs der Urbesetzung lässt sich erst in der weiten Zukunft von drei Wochen finden. Hachje.
Grüße
B.
Klönschnack mit RAZZIA
Wir haben das Interview mitgeschnitten, auf Cassette versteht sich:

Grüße
B.
Pfingsten!

Wir spielen auf dem Ruhrpott-Rodeo.
Und zwar am Sonntag um 20.40 Uhr.
Nach langem Hüh und Hott sind wir endlich soweit und wollen noch einmal richtig feiern.
Das wird einigermaßen großartig, denn auch die übrigen Bands dürften eine Reise wert sein.
Kommt alle! Es wird kaum andere Gigs geben.
Grüße
B.
Termine, Termine
Nach einer dreimonatigen Terminfindungsphase ist es uns endlich gelungen, die RAZZIA Urbesetzung wenigstens zum Grillen zu vereinen.
Neben der Urbesetzung waren auch einige Gitarren und ein gewisser Schutzmeister – ähh … oder hieß er Scheistermütz? – geladen. Letzterer versuchte, die Siegler-Brüder im Verlauf des späteren Abends ernsthaft durcheinanderzubringen – mit nur mäßigem Erfolg.
Bernhard berichtet von Internetaktivitäten und sich häufenden Razzia-Covern gerade steinalter Razzia-Titel, die in einer Zeit entstanden, aus der es kaum schriftliche Aufzeichnungen gibt. Sehr zum Leidwesen derer, die endlich die „wahren Textinhalte“ der damaligen Machwerke erfragen wollten. Man schüttelt die Köpfe und sagt:“ die spielen alle viel besser als wir“. Was würden wir spielen, und wen würde das interessieren? Wir vereinbaren einen weiteren Termin und hoffen, dass wir wieder vollzählig zusammenfinden. Grüße B. | ![]() |

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Peter: ist skeptisch |
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Enten: sagt erstmal nix |