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November 2015: so wars

Nu isses aber höchste Zeit für den Rückblick auf den Rekordmonat November, indem wir tatsächlich sage und schreibe drei Konzerte gespielt haben.

Bernd, Mensch Digga!

Bernd Böhm †

1. Berlin

Zunächst sah es schlecht aus für Berlin, weil unser Veranstalter dort sich schon im Frühjahr entschlossen hatte, an seinem und unserem jetzigen Leben nicht mehr teilzunehmen.

Bernd, Mensch, Digga!

Das SO36 war jedoch bereit den Deal zu übernehmen, den wir mit ihm schon Jahre zuvor abgemacht hatten. Zusammen mit Fliehende Stürme und Radio Schizo, mit denen wir im April schon das Knust in Hamburg ausverkauft hatten, freuten wir uns dann doch auf ein gemeinsames Konzertwochenende in Berlin und Düsseldorf.

Geil: Volles Haus!

Geil: Volles Haus!

Das SO36 konnte uns wieder mal begeistern.
Allerliebste Aufnahme durch Abenddienst und Tekkis, herausragendes Catering und natürlich das Berliner Publikum sorgten dafür, dass wir in bester Stimmung auf die Bühne Kamen. Denn das Gitter vom SO36 war noch gar nicht aufgeschlossen, da bappte schon das Schild „Ausverkauft“ an der Tür. Unglaublich. Offenbar ist die Kombi mit Fliehende Stürme und Radio Schizo ein verlockendes Angebot.

Die Party geht ab.
Diesmal hält meine Hose während des Konzerts und Berlin bleiben schockierende Einblicke erspart. Allerdings bricht sich der alte Körper beim Laden am nächsten Morgen doch freie Bahn und ich kann in Düsseldorf nur mäßig gut angezogen auftreten.
Schon in Berlin werden die T-Shirts in den gängigen Größen ausverkauft. Armes Düsseldorf, dort können wir nur noch Reste anbieten. Wer noch ein Hemd braucht, kriegts bei Colt.

Insgesamt: Alles super! Als das SO36 fragt, ob wir das nicht nochmal machen wollen, ist die Antwort schnell gefunden:

„Aber sicher doch!“.

Nach einem Absacker (oder waren es zwölf?) und drei Stunden Schlaf noch ein fulminantes Frühstück im Hotel und auf nach Düsseldorf, denn der Weg ist weit.

2. Düsseldorf
Die A2 beschert uns eine Vollsperrung mit 20 km Stau. Ojeh ojeh, wenn das man gut geht, wo wir doch so früh in Düsseldorf sein müssen, weil da so früh Feierabend sein muß. Suboptimal alles, lange Fahrt, wenig schlafen, zu wenig Bier für einen Stau dabei, Sekt schon beim Laden in Hamburg kaputt gegangen und denn noch frühe Anfangszeit.

A2: Nie ohne Vollsperrung

A2: Nie ohne Vollsperrung

Später gibts auch noch Kritik vom Publikum, was wir denn auch für Scheißlokalitäten aussuchen, wo ein Konzert schon zuende sein muss, bevor ein anständiger Punker überhaupt richtig wach ist.
Wohl war, das gibt zu denken.

Tatsächlich erreichen wir das Venue erst mit einer guten Stunde Verspätung, die wir beim Soundcheck durch verwirrende Manöver wieder reinholen müssen. Danke nochmal an die Technik, die das klaglos ertragen hat.
Das HDJ ist aber auch zur frühen Anfangszeit gut gefüllt und der Kindergeburtstag nimmt seinen Lauf und es geht – sagen wir mal – turbulent zu.

lustig lustig. hat jemand meinen Amp gesehen?

lustig lustig tralala, hat jemand meinen Amp gesehen?

Auch die Security hat munter mitgespielt. Und das obwohl (oder vielleicht auch weil) wir versucht haben, jenen in einem Gespräch die besonderen Eigenheiten eines Punkrockkonzerts zu erläutern. Hach, wie mans macht, macht mans falsch.
Deswegen, und um der besonderen Gefährdung von Mensch und Material im Publikum und auf der Bühne Sorge zu tragen, folgt ein moralischer Absatz:

 

Für manchen mag eine kleine Boilerei zu einem gelungenen Abend dazu gehören. Dazu stellen wir klar, dass das nicht in unserem Interesse liegt. Wir möchten Musik machen.
Jedem muss klar sein, dass das Konzert sofort zu Ende ist, wenn unsere Geräte Gefahr laufen, kaputt zu gehen. Wir können nicht für jeden Gig neue Sachen kaufen.
Es ist in jedem Fall schlechter Stil, einer Security ein Effektgerät an den Kopf zu werfen, das man vorher dem spielenden Gitarristen vom Kabel gerissen hat. Das ist schlecht für das Effektgerät und unangemessen für den Kopf des Getroffenen (auch wenn einem der vielleicht blöd vorkommt).

Pogo ist Pogo.

und

Kloppe ist Kloppe.

Ja, der Jugend Überschwang. Es ging ja alles glimpflich ab. Andys Amp hat den Sturz aus einem Meter Höhe überlebt (Danke Jim Marshall), das Mordwerkzeug hat sein Ziel verfehlt (Danke Hopfen und Malz) und Enten hat den Rest des Gigs eben ohne seine 8 Effekte zu Ende gespielt (Danke Enten).
Wir freuen uns über Eure Ekstase, aber besser ists, wenns unblutig abgeht.

Nachher noch der Hotelbar das Fass ausgesoffen (Rajas:“…macht nix, is ja noch eins da, ich stech es auch selbst an …“), tags drauf ohne Frühstück nach Hause, drei Tage schlafen, Uff!

3. Hamburg

Zum Ende des Monats hatten Yakøbsæ zu ihrem 25 jährigem Bestehen in die Markthalle geladen. Ein wildes Happening mit sehr buntem Programm und wir mittendrin. Wir stehem dem Gig mit gemischten Gefühlen gegenüber (schon wieder Hamburg, geht denn das?) aber schließlich ist Geburtstag und die Markthalle und überhaupt, ab dafür…

wüste Grinder, aber auch Razorz und Restmensch in der Markthalle

wüste Grinder, aber auch Razors und Restmensch in der Markthalle


backstage mit Holy Moses

backstage mit Holy Moses

Und so isses denn auch: Backstage gewährt Holy Moses tiefe Einblicke (welches sind besseren Schuhe für den Gig?), wir erfreuen uns in gelöster Stimmung am vom Gastgeber selbtgebauten Geburtstagsbuffett, während draußen zu düsteren Tönen nach Kräften geheadbangt wird.
Interessant.
Aber auch für Restmensch und die Razors findet sich in der Halle ein Publikum. Wir spielen unser verkürztes Set, nachdem Rajas erst kurz vor dem Gig mit dem Taxi heranrauscht.
Termine, Termine – das wird alles nicht einfacher, und wird nächstes Jahr auch nicht besser werden.

Schließlich feiern Yakøbsæ standesgemäß ihren Auftritt als Headliner und werden gebührend gefeiert.

Yakøbsæ feiern!

Yakøbsæ feiern!

Uff, das ist ein unerträglich langer Post geworden.

Bis dann und rutscht schön
Bernhard


 

Jawoll, Ja!

Soundcheck im Knust

Soundcheck im Knust

Das war ein Fest im Knust. Ausverkauftes Haus und beste Stimmung bei allen Beteiligten. Außerdem gabs einen Release zu feiern: Es gibt wieder T-Shirts. Hurra!

T-shirts für alle!

T-shirts für alle!

Die gibts auf Konzerten käuflich zu erwerben und natürlich im gut sortierten Klamottenladen, zum Beispiel bei Colt.

Wir sind begeistert, dass Ihr (nach dem Auftritt im Dezember) schon wieder so zahlreich erschienen seid und bedauern sehr, dass einige keinen Einlass mehr gefunden haben.

Und weil das Konzert auf so herausragendes Interesse stößt, gibts das gleiche Set an Bands mit Radio Schizo, Fliehende Stürme und RAZZIA dieses Jahr nochmal zu hören und zwar am

 

6.11.2015 in Berlin (SO36)
und am
7.11.2015 in Düsseldorf (TBA)

Mit dem tiefen Süden wirds in diesem Jahr wohl wieder nix. Es ist ein Trauerspiel. Aber dafür haben wir uns vorgenommen, auf den nächsten Konzerten noch ein bißchen länger zu spielen… Und die Hamburger werden im Winter vielleicht noch eine kleine Überaschung erleben.

so long
B.


 

Es lebt!

RAZZIA in Potsdampotsdam calling
RAZZIA in Potsdampotsdam calling
RAZZIA in Potsdampotsdam calling
RAZZIA in Potsdampotsdam calling
RAZZIA in Potsdampotsdam calling
RAZZIA in Potsdampotsdam calling
RAZZIA in Potsdampotsdam calling
RAZZIA in Potsdampotsdam calling
RAZZIA in Potsdampotsdam calling
RAZZIA in Potsdampotsdam calling
RAZZIA in Potsdampotsdam calling


unmöglich: Tee und Schnuffeltuch!

unmöglich: Tee und Schnuffeltuch!


Letzte Woche (ja, erst zwei Wochen nach dem Gig in Potsdam!) gab es wieder erste Lebenszeichen von Rajas.

Die Nummer schien von Anfang an unter keinem guten Stern zu stehen: Schon auf der finalen Probe war Rajas todkrank erkältet und trank öffentlich Tee!

Sowas hats überhaupt noch nie gegeben. Während er an Heißem nippte und seine Stimmbänder eher schonte als trainierte, machten Andy die Knochen zu schaffen und er spielte schmerzgeplagt die Probe sitzen.

Mann Mann Mann, wir sind schon ein desolater Haufen.



Und so ging es auch gleich weiter: Am Tag des Konzerts bedeuten 5 Minuten zu spät an der Autovermietung: Kein Bus für RAZZIA!
"wie, da is keiner,  die Tür is zu?

"wie, da is keiner, die Tür is zu?

Hotel: Luxusbunker fussläufig vom Wurststand zu erreichen. Sensationell!

Hotel: Luxusbunker fussläufig vom Wurststand zu erreichen. Sensationell!

Ach ach ach, wieder nix mit gemeinsamer Anreise, son Mist. Kurze Beratung und Beschluß: dann fahren wir eben mit den PKWs.

Stopf Stopf Stopf, die ganze Backline muss mit rein und ab in den Stau...

Wegen herausragend vorausschauender Reiseplanung kommen wir trotzdem pünktlich gegen 17.30 in Potsdam an und können gerade noch den Abbau der Hüpfburg bewundern. Bernhard ist enttäuscht. och, extra die guten Socken an...

Die Bühne ist schnuckelig und wir werden warmherzig empfangen. Rajas kriecht vor dem Gig nochmal ins Hotel und sieht wirklich schlecht aus, aber Andy freut sich: Er wird im stehen spielen. Na also!
Die Potsdamer sind da und auch ein paar Berliner sind gekommen. Einige können kaum glauben, dass sie den Originalen gegenüberstehen. Doch wir sind es wirklich und das hört man auch.

Nach dem Gig gönnt man sich noch etwas Rockstarleben mit bunten Schirmchengetränken. Obst soll ja sogesund sein.

Nach dem Gig gönnt man sich noch etwas Rockstarleben mit bunten Schirmchengetränken. Obst soll ja gesund sein.



 

 

 

 


 

 

 

 

Schlagzeugerfrühstück  Danke Raico!

Schlagzeugerfrühstück mit vier Sternen. Heftig! Danke Raico!

Schicke Bilder (oben) gibts von Jörn Iwanoff und Arne Fix. Toll.

Tags drauf geht es nach einem fulminantem Frühstück wieder nach Hause. Selbst diejenigen unter uns, die sonst nicht so einfach für Auftritte zu begeistern sind, finden Gefallen an der Sache. Bravo!





Nächstes Konzert ist jetzt Hamburg mit Slime zusammen in der Fabrik am 12.12.2014. Das wird ein Fest!

Grüße
B.




 

Pläne schmieden

Der Gig in Peine war ein guter Einstieg für die beiden "Neuen", die wir in unserer Mitte begrüßen dürfen. Wieder dabei ist Peter Siegler, der Sören am Bass ablöst. Peter hat früher schon bei RAZZIA Schlagzeug und Gitarre gespielt und gesungen. Trommeln ist ihm heute zu anstrengend und seit Peine trommelt jetzt Joachim bei uns.
Das klappt gut.

Rajas gibt volle Power in Peine. (Foto: Tanya Nguyen)

Rajas gibt volle Power in Peine.       (Foto: Tanya Nguyen)

 
Tanyas Foto-Album

auch von Tanya...




Peine war sowieso eine schöne Party.

Ich habe mich sehr gefreut, auch mal wieder in kleinerem Rahmen zu spielen.

Hat wirklich was.

Angenehmes Wetter,
nette Leute,
schöner Sound
und überhaupt.

Dank an Höhnie für die Einladung!
 

 




Die Woche drauf haben wir uns zum Pläne Schmieden getroffen:
RAZZIA schmiedet Pläne

Jetzt noch mehr Siegler bei RAZZIA: Peter Siegler (mitte) ist zurück! (findet dieses Bild aber Scheiße). Neu an den Trommeln: Joachim (rechts)


 
Hier die Tagesordnung und die vorläufigen Endergebnisse:
 
weitere Veröffentlichungen:
     Rest of Vol.II in Arbeit und ääh ja was? im Prinzip ja.

defizitäre Welttournee starten:
     nach verschiedenem Hin und Her schließlich: nö! Aber vielleicht kriegen wir was anderes hin - nächstes Jahr.

Onlinevermarktung (MP3 im Internet) angehen:
     schwere Diskussion vom Zaun gebrochen. Kompromiss ist, wenn es trotzdem kracht. Ihr werdet sehen.

gemütlicher Teil:
     Prost! Kommt gut nach Hause, Jungs!


RAZZIA in Potsdam!
Damit verabschiedet sich die Band teilweise in die Ferien.

Das nächste Ding ist dann am 23.8. abends unser Auftritt in Potsdam.

Das wird ja nochmal was für die ganze Familie, mit Ponyreiten, Hüpfburg und zweierlei Polkaholics(x) aus D und US.

Der Eintritt ist frei, "Die Linke" lädt ein.

Wenn das nix ist.

Man sollte pünktlich erscheinen, denn um 22.00 Uhr ist alles vorbei.


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P.S.: Mir ist das ja ein bißchen unheimlich, sich da mit den etablierten Politmackern einzulassen, aber wir werden den Jungs und Mädels schon die Meinung geigen...

Grüße
B.


 

Berlin!

Abfahrt? ... warten auf dies und jenes

Unsere Reise nach Berlin begann mit einer rekordverdächtigen Verspätung von nur einer halben Stunde. So pünktlich waren wir noch nie auf der Autobahn.

Nach den Erfahrungen unserer letzten Fahrt hatte sich mancher mit Flieger-Accessoires ausgestattet, um eine weitere Tieflugreise angemessen geniessen zu können. Susu erklärte auch ihre Fahrbereitschaft, erhielt jedoch nach sehr, sehr kurzer Diskussion zunächst für die Hinfahrt Fahrverbot.

...Eigentlich war es nur ein einstimmig gerufenes "Nein!"
Wenn nur der Chorgesang immer so auf den Punkt kommen würde...



Diesmal bleibt das Auto mit dem Erdboden fest verbunden.

Diesmal mit mäßiger Geschwindigkeit

So machten wir uns mit einer Geschwindigkeit auf die Transitstrecke (die wohl für uns immer so heißen wird), die unserem Körpergewicht angemessen ist.
Man erinnert sich an die vielen Anekdoten, die die Berlin-Reisen von RAZZIA so mit sich brachten und die sich um mitgeführte "Leistenteile" und das Ortsschild von Rostock ranken. Außerdem freut man sich auf das Wiedersehen mit alten Bekannten dort und natürlich auf den Gig selbst.

In lustigem Geplapper fällt gar nicht auf, dass das Fahrzeug (diesmal hauptstadtgemäß eine Nummer größer) gar nicht wie sonst verzweifelt und nur mit Mühe versucht, Kontakt mit der Hinterachse zu halten.
Ganz entspannt alles. Durch gekonntes Getränke-Management kommen wir auch mit nur einem Pee-Stop aus. Wußten Sie schon, dass man viel weniger pinkeln muss, wenn man statt Tee und Bier einfach nur Bier trinkt?

In Berlin angekommen bricht fieberhafte Aktivität aus. In nur einer Stunde sollen die Soundchecks für alle 4 Bands erledigt sein, huch, doch gar nicht so entspannt.

konzentriert: Soundcheck für RAZZIA



Backstage

Backstage

Der Soundcheck geht jedoch zügig vonstatten und man findet sich backstage ein zum rumhängen und schwätzen.

Beim Tee lernt man sich kennen ...















Für vier Bands sind die Räumlichkeiten knapp bemessen - und jetzt sind noch nichtmal die Kumpels da - aber der Nudelsalat reicht für alle und Bier ist auch noch vorhanden. Hier machen wir auch die erste Bekanntschaft mit der Berliner Luft, die aus dem Osten der Stadt herüber rollt. Tja, wenn noch einer muss....
Für die Trockengreise hat Bernd sogar heimlich auch alkoholfreies Bier besorgt und gut versteckt. Oh, mein Gott, wenn das rauskommt, oder jemand gar aus Versehen durstig einen Schluck dieser garstigen Flüssigkeit zu sich nimmt.... nicht auszudenken.

Als dann die ersten Freunde eintreffen, dehnt sich die Pre-Party in die umliegenden Gastronomiebetriebe aus, die das Viertel rund ums SO36 reichlich zu bieten hat.

... und dann gehts endlich los ...

Berlin feiert!


Die Berliner sind gekommen und haben Lust zu feiern, großartig. Fotos sollen noch kommen, wir sind gespannt.
Schon im zweiten Titel versagen die ersten Textilien und entblößen Musiker in der zweiten Reihe. Ogottogott, wo soll das alles enden? Es endet schließlich im Totalverlust des Beinkleids, nächstes Mal also lieber noch mehr schwitzen als plötzlich hinterher ohne da zu stehen.

und wieder backstage ...

Wir rackern uns ab und kämpfen mit der Kondition und dem Sauerstoffmangel, der trotz generellem Rauchverbot im SO36 herrscht - oder ist das etwa unsere Kurzatmigkeit? Wir haltet Ihr das bloß da unten aus? Scheißegal, nächster Titel ...

so geht es eine Stunde lang. Danach schaffen wir es nicht mal mehr, die Treppen bis in die Backstage hinauf zu kriechen und Rajas bleibt für mehrere Minuten nicht ansprechbar. Aber immerhin kann er noch aufrecht stehen. Wär vielleicht doch gar nicht so schlecht, so ein Sauerstoffzelt. 15 Minuten später ist aber wieder alles beim alten: nämlich in Feierlaune.

Wir haben total vorsichtig geduscht und kaum was aus dem Fenster geworfen, ehrlich!

Nach einer dezenten Feierei, .... also das war eher ein Sit-In, geht es ins Hotel, wo es noch eine kleine Nachbesprechung im engsten Kreise gibt, mit warmen Wodka und Szene-Sprudel.

Das Hotel ist für Rock´n´Roll-Gäste eher ungeeignet, wie die nebenstehenden Hausregeln beweisen.

Dafür gabs in unmittelbarer Nähe kultige Curry - auch ohne Hose - und Mustafas Quetschbrot und einen amtlichen Spätkauf. Hat dann ja doch Vorteile, die Hauptstadt - zugegeben.

Inventur am Morgen danach

                  
Je nach Charakter und Abendbeschäftigung finden sich die RAZZIAner nach 1 - 6 Stunden Schlaf zum Frühstück wieder zusammen. Wir benehmen uns auf nette Art noch ein bißchen daneben und kommen um ein Hausverbot herum.

Dann wird erstmal das Auto komplett ausgeladen und Inventur gemacht, um zu gucken, was alles fehlt. Zur großen Freude finden sich die meisten Sachen wieder an: sämtliche Snares sind da (die gehen so schnell kaputt) und nur ein Gitarrenständer bleibt vermisst. Geht ja noch.

Alles in allem eine fette Nummer, die viel zu schnell zu Ende ging. Danke Berlin für die freundliche Aufnahme und den ungebrochenen Willen zum Spaß!


 

Bilder der Urbesetzung heute


 
Hier ein paar Bilder von der Urbesetzung heutzutage. Wer noch schöne Fotos von einem Konzert hat, kann Sie gerne an medien@limoinsel.de schicken.